Der KB stammt von französischem Boden. Ein steil nach Süden geneigter Hang führt nach Weißenburg hinunter auf das frühmittelalterliche Benediktinerkloster zu. Seinen Äbten verdankt der Weinberg und somit auch der Wein seinen außergewöhnlichen Ruf – und seinen Namen. Sie schätzten seine Qualität so sehr, dass sie die Weine als ihre „Kammerweine” im Klosterkeller lagerten. 1960 entdeckte der Jungwinzer Friedrich Becker den inzwischen von Gestrüpp überwucherten Hang für sich und seine Burgunderreben. Eine Entscheidung, die sich als wegweisend herausstellte. Denn in diesem Weinberg wachsen Weine, die den Ruf des Weinguts ganz wesentlich begründet haben: Große Spätburgunder, Weine von hoher Komplexität, ausdrucksstark in allen Facetten und dabei immer auch feingliedrig und elegant. Die Weine präsentieren sich beispielhaft und versprechen großes Lagerungspotenzial als herausragende Exemplare ihrer Rebsorte.