Gault&Millau 2016 - Zehn Jahre danach
Im Gault&Millau 2016 wurden die Pinot Noirs von 2005 verkostet:
"Nach dem eher heterogenen Jahrgang 2004 folgte der großteils von Dürre geprägte Jahrgang 2005. "Witterungsgemäß war 2005 ein traumhaftes Jahr", meinte damals Bernhard Huber. Zwar machte sich Paul Fürst Sorge um "Regenfälle kurz vor dem Herbst, doch dann stellte sich nach der ersten Septemberdekade wieder trockenes Wetter ein und die Lage verbesserte sich von Tag zu Tag". Die Lese war überall recht spät und sehr entspannt. "Aufgrund der guten Gesundheit der Trauben habe ich fast alles komplett spontan vergoren", betont Friedrich Becker. Mit Fug und Recht konnte er zudem behaupten, dass "die 2005er ein sehr gutes Potenzial haben und sehr schön heranreifen werden". Zwar hatten wir unter den 39 verkosteten Spätburgundern eine Vielzahl exzellenter Pinot Noirs verkostet, doch sein Trio stand einsam an der Spitze. Hut ab!"
Unser Top-Trio
94 Punkte "Sankt Paul"
93 Punkte "Pinot Noir"
92 Punkte "Kammerberg"
Wir freuen uns über diese besondere Auszeichnung!